Framing and Scoping: Der entscheidende Auftakt für den Erfolgskurs Ihres Projektes
Wie können Sie sicherstellen, dass ihr IT-Projekt nicht nur technisch, sondern auch geschäftlich auf Erfolgskurs ausgerichtet ist? Die identifizierten Werttreiber und damit einhergehende Wertschöpfung aus dem letzten Blogbeitrag sind die Grundlage für ein erfolgreiches Projekt. Um den Erfolg messbar zu machen, identifizieren Sie nun den Rahmen, in welchem die Wertschöpfung erfolgen soll. Die Phase «Framing und Scoping» unserer PSDD Methodik stellt sicher, dass ihr Projekt sauber strukturiert und auf Erfolgskurs ausgerichtet ist.
Abbildung 1: Übersicht PSDD-Methodik und deren Kernelemente
Um das Projekt strukturiert aufzugleisen müssen Sie:
- Das Nutzenversprechen quantifizieren und das Ausmass der Digitalisierung verstehen: Um ein gemeinsames Verständnis der Veränderung zu schaffen, ist es entscheidend das Ausmass der Digitalisierung zu definieren. Um das Ausmass zu visualisieren, erstellen wir eine Ziel-Prozesslandkarte. Im Business ist somit klar, in welchen Prozessen es zu Änderungen kommen wird und welche konkreten Verbesserungen hinsichtlich Kundenzentrierung, Automatisierung und Effizienzsteigerung im Sinne eines quantifizierten Nutzenversprechens realisiert werden sollen. Analog dazu visualisieren wir das Ausmass der Systemanpassungen auf einer Ziel-Systemlandschaft. Diese Visualisierungen zeigen das Nutzenversprechen auf und verankern dieses als Entscheidungsrichtlinie über die gesamte Projektdauer hin. Zusätzlich grenzen die Visualisierungen den Spielraum, den Scope des Projektes ein und dienen als Kommunikationsmittel. Dadurch schaffen Sie eine einheitliche und verständliche Basis für alle Projektbeteiligten.
- Den Rahmen für das Projekt definieren: Ein klar definierter Rahmen für das Projekt ist entscheidend, um dieses erfolgreich voranzutreiben. Dazu gehört ein Projektsteckbrief, der die wichtigsten Informationen zum Projekt enthält, wie beispielsweise das Ziel, den Umfang und die geplanten Ergebnisse. Eine grobe Projekt-Roadmap legt den zeitlichen Rahmen fest und gibt einen Überblick über die geplanten Meilensteine und Aktivitäten. Zudem ist eine definierte Projektorganisation mit klaren Rollen und Verantwortlichkeiten von grosser Bedeutung. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Projektbeteiligten wissen, wer für welche Aufgaben zuständig ist und wie die Kommunikationswege verlaufen.
Die Phase des Framing und Scoping legt den Grundstein für den Erfolg eines Projekts. Durch die Visualisierung der Ziel-Prozesslandkarte und der Ziel-Systemlandschaft wird ein gemeinsames Verständnis geschaffen. Ein quantifiziertes Nutzenversprechen dient als Zielwert für alle Beteiligten. Der Rahmen des Projekts wird durch einen Projektsteckbrief, eine grobe Projekt-Roadmap und eine definierte Projektorganisation festgelegt.
Dank der soliden Basis aus dem Framing und Scoping starten wir nun mit der Ausgestaltung der Prozesse in die Projektumsetzung. Die nächste Phase «Process Design» ist entscheidend für die Ausrichtung von Organisationen an die Kundenbedürfnisse und die Erreichung des Nutzenversprechens.
Bleiben Sie dran und entdecken Sie, wie Sie mit PSDD Ihre Projekte auf ein neues Level bringen und den Fokus auf den Kunden aufrechterhalten können. Folgen Sie uns auf LinekdIn, um keinen Beitrag zu verpassen!